Neben der Freude an der fließenden Bewegung ist das Fahrrad für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Schritt in die Selbstständigkeit und vergrößert den Aktionsradius erheblich.
Sowohl die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr, als auch das Ausüben des Mountainbikefahrens als Sportart erfordert spezielle Kompetenzen. Deren Entwicklung und Verbesserung ist in den Bildungsplänen mit dem Themenbereich "Fahren-Rollen-Gleiten" verankert.
In Zusammenarbeit zwischen dem Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung – Außenstelle Ludwigsburg, dem Kultusministerium, dem Deutschen Aplenverein und der bayrischen und baden-württembergischen Unfallkasse (UKBW) ist eine Handreichung für Schulen entstanden, die Hinweise gibt wie das Fahrradfahren im Allgemeinen und das Mountainbike fahren im Besonderen sicher und attraktiv praktiziert werden kann.
Für Lehrkräfte bietet die Broschüre "Mountainbike fahren in der Schule - sicher und attraktiv gestalten" methodische Tipps für einen vorausschauenden, verantwortungsvollen Umgang mit den Risiken und Gefahren beim Mountainbike fahren.
Einleitend werden rechtliche Fragestellungen zum Mountainbike fahren an Schulen sowie spezifische schulrechtliche Aspekte der Aufsichts-, Sorgfalts- und Fürsorgepflicht erläutert.
Weiter werden Kenntnisse über das Sportgerät Mountainbike und über das Fahrrad als technisches Gerät vermittelt.
Das Kapitel über die Methodik des Radfahrens gibt Tipps für eine sichere Tourenplanung und Tourendurchführung und Hinweise zum Notfallmanagement und zu Maßnahmen der Ersten Hilfe bei Mountainbike-Veranstaltungen in der Schule.
Die Broschüre können Sie vom Server der UKBW herunterladen.